Die Montage des Doppelstabmattenzauns ist nicht besonders schwierig, doch es ist empfehlenswert, die Fachmänner zu beschäftigen. Auf diese Weise wird man keine Fehler begehen, und der Zaun wird über mehrere Jahre hinweg seine Aufgaben erfüllen und das Auge erfreuen. Es entsteht dabei eine Frage – welches Fundament ist geeignet?
Wie baut man einen Doppelstabmattenzaun auf?
Doppelstabmattenzäune ragen durch ihre Schlichtheit und Robustheit hervor. Sie bestehen aus zusammengeschweißten horizontalen Doppel- und vertikalen Einzelstäben, wodurch sie eine sehr gute Stabilität aufweisen. Dank der Feuerverzinkung und optionalen Pulverbeschichtung sind sie korrosions-, witterungsbeständig und völlig wartungsfrei.
Zum Gittermattenzaun gehören auch Pfosten, die in der Regel rechteckig sind, obwohl ja auch rund sein können sowie ein Gartentor samt der Gartentür. Das Tor wird meistens aus Metall gefertigt, oft ebenfalls aus Doppelstabmatten. Die Zaunfelder sind rechteckig mit geradem Abschluss, es ist jedoch möglich, das Tor mit einem geschwungenem Abschluss zu versehen.
Kurze Bauanleitung Schritt für Schritt
Zunächst gilt es den Zaun zu planen. An der Wand markiert man, wo dieser anfangen soll und spannt seinen Verlauf mit einer Maurerschnur ab, wobei die Zaunpfähle, die dazu benötigt sind, einen Abstand von 2,5 m haben sollten.
Anschließend kontrolliert man das Gelände auf Gefälle, baut das Tor ein, bereitet das Fundamentloch vor. Nachdem Torflügel ausgerichtet und fixiert worden sind, kommt der Beton ins Fundamentloch. Dann montiert man Doppelstabmatten. Sie sind durchzuschneiden.
Sockel und Fundament – Unterschiede und Alternativen
Bei der Wahl des entsprechenden, nehmen wir an, Untergrunds, kann es passieren, dass man keine Wahl hat. Das heißt manche Zaunanlagen passen besser zu bestimmten Umständen. Nicht jeder Zaun benötigt ein Fundament.
- Schmiedezäune bewähren sich sowohl in Verbindung mit Metall- als auch Mauerpfosten.
- Grundsätzlich können die Pfosten in ein Punktfundament oder einen bereits vorhandenen Sockel einbetoniert werden. Ferner besteht die Möglichkeit, sie auf Pflasterstein zu befestigen.
- Die Sockel können auch nachträglich gefertigt werden.
- In dem Sockel kann man die Metallpfosten im Klinker montieren. Dies erfolgt mittels Schrauben, bzw. spezieller Bohrungen.
- Es besteht die Möglichkeit, einen Bordstein in der Erde zu verankern.
Sockel ist zuverlässig
Der Sockel fungiert als eine Grundlage. Es ist keinesfalls ausreichend, den Zaun aus Doppelstabmatten einfach auf den Boden zu stellen. Dieser braucht eine solide Befestigung, um den Windstößen standzuhalten und stabil zu sein. Stahlzäune sind im Allgemeinen, nach der angemessenen Vorbehandlung, gegen mechanische Beschädigungen u. dgl. beständig. Sie sind belastbar, doch schwer genug, um ohne die Grundlage umzufallen.
Bei der Vorbereitung des Sockels muss man gewisse Aspekte in Betracht ziehen. Es gilt die Frosttiefe zu berücksichtigen. Der Sockel soll unter diese Tiefe gegründet werden, damit dieser an Stabilität nicht verliert. Wie erwähnt können die Metallpfosten zum Sockel aus Beton oder aus Ziegeln (Klinker) befestigt sein.
Punktfundament als alternative Option für den Sockel
Falls es keinen Sockel gibt, kann man die Metallpfosten einbetonieren. Diese sind dann als Punktfundamente in der Erde verankert. In diesem Fall muss auch der Bordstein unter den Zaunfeldern verankert werden. Wenn es Betonpfeiler gibt, was aber bei Gittermattenzäunen eher eine Seltenheit ist, werden die Felder dazu befestigt.
Fundament für Doppelstabmatten
Der einbetonierte Doppelstabmattenzaun braucht ein Punktfundament. Die Pfosten werden darin mit Beton eingegossen. Streifenfundament ist ja auch eine Lösung. Das Fundamentloch sollte Abmessungen von 40 x 40 cm haben. Die Tiefe beträgt dagegen 80 cm, da dies die übliche Frosttiefe ist. Man sollte sich aber um die Frosttiefe in seiner Region informieren, um keinen Fehler zu begehen. Es könnte zu unangenehmen Konsequenzen führen.
Den Lochabstand hängt vom Pfostenabstand. Des Weiteren braucht man eine Schnur, die schon vorher ausgerichtet wurde. Die versetzt man um die halbe Pfostendicke an die Außenkante des Gartentores. Ins Loch kommt eine Schicht Drainagekies, die eine Dicke von 10 cm hat. Zum Schluss gießt man Beton.
Doppelstabmatten aus Polen vom Hersteller
Doppelstabmattenzäune aus Polen vom Hersteller sind nicht nur zu fairen Preisen erhältlich. Dazu bekommt eine komplexe Dienstleistung. Die Ausführung ist von höchster Qualität, Metallelemente hochwertig und unverwüstlich. Die Mitarbeiter montieren die Konstruktion sorgfältig vor Ort und beraten sachkundig vor dem Kauf und während des ganzen Prozesses.
Tore für Doppelstabmatten
Gittermattenzäune gehen mit Toren aus Doppelstabmatten am besten einher. Man hat aber auch die Gelegenheit, auf einen anderen Typ zu setzen. Empfehlenswert sind die Moderntore. Hier kann man zwischen vor allem Lamellentoren aus Metall und Toren aus Querlatten. In beiden Ausführungen sind die Latten, bzw. Lamellen dicht aneinandergelegt, so dass solch ein designstarkes Tor blickdicht ist und als Sichtschutz fungiert.
Bei der Errichtung des Doppelstabmattenzauns hat man eine Wahl – dieser kann entweder auf dem Betonfundament oder Sockel stehen. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, doch die sind am häufigsten gewählt. Prinzipiell ist der Unterschied nicht groß, alles hängt von Grundstücksgegebenheiten sowie Geschmack.
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